Verschoben auf einen noch unbekannten Zeitpunkt

Schondorfer Begegnung „Mut zur Freiheit – die Weltumsegler Finkbeiner“

Aufgrund der aktuellen Situation wurde dieses Event auf einen noch unbekannten Zeitpunkt verschoben. Nähere Information finden Sie in Kürze auf unserer Seite.

 

„Mit dem Segelboot um die Welt – ein Multimediavortrag von Riki und Martin Finkbeiner“. Seit Sommer 2018 leben die beiden Finkbeiners auf ihrem kleinen Segelboot „aracanga“, mit dem sie seitdem von Breisach am Rhein bis Banjul in Gambia, Westafrika, gesegelt sind. Zunächst ging es mit ihrem Boot, das sein bisheriges Dasein am Bodensee gefristet hatte, entlang der französischen Kanäle und Flüsse nach Port St. Louis an der französischen Mittelmeerküste. Dort durfte die „aracanga“ nach 37 Jahren zum ersten Mal Salzwasser unterm Kiel spüren. Weitere Stationen der Reise waren die Balearen, Gibraltar, die marokkanische Atlantikküste, die Kanaren und die Kapverden. Im Januar 2019 ging es dann nach Westafrika, zuerst in den Senegal und anschließend nach Gambia, wo sie sich auf dem Gambia River weit ins Landesinnere in Gegenden vorwagten, in denen der Anblick eines Segelbootes mehr als nur ungewöhnlich ist.
Aktuell sind Riki und Martin auf „Heimaturlaub“, bevor sie ihre Reise im Frühjahr dieses Jahres mit ihrem Nachwuchs fortsetzen werden. Diese soll die Segler in den kommenden Jahren immer nach Westen, über drei Ozeane bis nach Ostafrika und dann durch den Atlantik zurück nach Hause führen.
Nach seiner Weltumsegelung von 2010 bis 2013, die als Filmvortrag „Die Reise der Ivalu“ in Landsberg und Umgebung in Kinos zu sehen war, ist es für Martin bereits die zweite große Reise mit einem Segelboot. Riki war vor dem Start der Reise als Maßschneiderin und Modedesignerin für technische Segelbekleidung wie Ölzeug und Neoprenanzüge tätig.
In ihren Vorträgen berichten die beiden über eine spannende und außergewöhnliche Reise, die Freiheit auf See und den Mut, Träume zu verwirklichen. Sie sprechen aber auch über die Schattenseiten und die damit verbundenen Herausforderungen einer solchen Reise. Die allgegenwärtige Plastikverschmutzung der Weltmeere, vor der man auch auf den einsamsten Inseln nicht entfliehen kann und die Folgen des menschgemachten Klimawandels sind auf einem neun Meter kurzen Segelboot nicht zu leugnen und hautnah zu sehen und spüren.
Durch die Bereitschaft, nicht nur die Sonnenseiten zu konsumieren, sondern auch Verantwortung vor Ort zu übernehmen, können Riki und Martin von einer intensiven Reise berichten, vom Brunnenbau gemeinsam mit einer afrikanischen Schule genauso wie von spannenden Begegnungen mit Walen, Krokodilen und Flusspferden.
Bis Mai werden Riki und Martin noch in Deutschland sein, bevor ihre Reise dann zu dritt über den Atlantik weiter nach Brasilien gehen wird.
Weitere Infos, Bilder und ausführliche Berichte über die Reise gibt es auf der Website von Riki und Martin: www.ahoi.blog